http://www.futureoflearning.de/
22.11.2007
SAS Institute in Heidelberg
Ich »betreue« eine Session zum Thema informelles Lernen
. Das Programm sieht vor, dass ich in einer 10 minütigen Powerpresentation
auf das Thema einstimme und Neugierde wecke. PowerPoint ist dabei verpönt.
Die Hintergründe zum Thema informelles Lernen sind von der Wissenschaft eigentlich schon recht gut beleuchtet. Zumindest ist klar, dass informelles Lernen sehr wichtig ist, paradoxer Weise hat es bisher nicht seinen Niederschlag in schulischen und betrieblichen Bildungsstrategien gefunden:
'Wir wissen heute, dass wir 70 bis 80% unseres Wissens in informellen Lernprozessen erwerben.' |
Es hakt also derzeit an der Realisierung von Lernarrangements, die Aspekte des informellen Lernens berücksichtigen. Und das ist der Grund, warum es mir in erster Linie um praxisnahe Ideen geht, wie man informelles Lernen in Weiterbildungsstrategie einbauen kann. Dazu möchte ich ein paar Vorschläge machen, die man dann in der Kleingruppe ausarbeiten kann:
'Austauschplattform für Vertrieb/ Außendienst auf Basis eines Learning Community Management Systems (LCMS)
'
'Intranet als Wiki-System
'
'Wer viel mißt mißt Mist (Weisheit aus meinem Physikstudium): Informelles Lernen und Anerkennung von Qualifikationen
':
Ketzerische Frage: Ist das (informelle Lernen) dann noch informell, wenn es institutionalisiert wird - oder besteht nicht die Gefahr, dass "keiner mehr hingeht"?